Seit Juli 2008 gehört ein Teil des Streckennetzes der Rhätischen Bahn zum UNESCO-Welterbe (www.rhb.ch/UNESCO-Welterbe.1060.0.html). Die Welterbe-Strecke umfasst den oberen Teil der Albulabahn von Thusis bis St. Moritz sowie die komplette Berninastrecke St. Moritz - Tirano. Als Symbol und Markenzeichen dieser Welterbestätte dient das berühmte Landwasser-Viadukt, dass in diesem Jahr grundlegend saniert wurde (www.rhb.ch/Landwasserviadukt.1048.0.html).
Die früher selbstständige Berninabahn ist abschnittsweise in Betrieb genommen worden und seit 1910 durchgängig befahrbar. Aus diesem Grund finden 2010 eine Reihe von Jubiläumsveranstaltungen statt (www.rhb.ch/100-Jahre-Berninalinie.1212.0.html). Dabei werden auch die ersten neuen Triebwagenzüge in Betrieb gehen und zugleich der Einsatz der alten, noch aus der Ursprungsausrüstung der Berninabahn stammenden Triebwagen 30, 32, 34 und 35 in den planmäßigen Zügen enden. Die inzwischen wieder in ihre ursprüngliche gelbe Lackierung zurückversetzten Wagen 30 (Baujahr 1911) und 34 (Baujahr 1908) bleiben für historische Züge erhalten und werden zukünftig durch die Vereinigungen von Historic RhB betreut (www.historic-rhb.ch).
Ge 4/4 III Nr. 650 (Baujahr 1999) mit UNESCO Werbung |
Sanierungsarbeiten am mit roten Planen verhüllten Landwasserviadukt |
RhB- Krokodil 415 (Baujahr 1929) mit Alpine Classic Pullman Express bei Bergün |
Ge 4/4 I Nr. 608 (Baujahr 1953) in St. Moritz |
Tw 32 und 30 mit Regionalzug auf dem Weg zur Passhöhe
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Tw 32 in Pontresina |
Kein Museumszug, sondern normaler Regionalzug |
2-achsige Personenwagen für die historischen Züge in Samedan |